Is(s)t die Katze gesund, freut sich der Mensch!
Eine der wichtigsten Grundvorraussetzungen für die Gesundheit eines Tiere ist eine richtige Ernährung. Jeder der sich einmal mit diesem Thema beschäftigt hat, wird gemerkt haben wie weit die Meinungen da auseinander gehen.
Fakt ist, dass im Zuge der letzten Jahrzehnte die Anzahl der "zivilisationsbedingten Erkrankungen" bei Tieren exponentiell gestiegen sind. Allergien, Diabetes, Leber- und Nierenschäden, Harnwegsprobleme und auch Zahnerkrankungen treten vermehrt auf. Was ist nun die Ursache dafür? Zum einen werden vorallem Katzen mittlerweile deutlich älter als früher, was sicher nicht Fütterungsbedingt ist, sondern vielmehr an der deutlich besseren medizinischen Betreuung unserer Katzen. Noch bis vor wenigen Jahren, war das Interesse einer Umfangreichen medizinischen Versorgung der Haustiere deutlich geringer als Heute. Dadurch werden heute möglicherweise auch bestimmte Erkrankung heute deutlich häufiger diagnostiziert als früher. Allerdings sind eindeutige Zusammenhänge zwischen der Fütterung und dem auftreten bestimmter Erkrankungen nicht von der Hand zu weisen.
Auf was sollte man nun, warum achten?
Erst einmal sollte man sich verdeutlichen, was eine Katze in freier Wildbahn fressen würde um eine optimale und artgerechte Ernährung zu gewährleisten.
Katzen sind reine Carnivoren, d.h. reine Fleischfresser, noch mehr als das bei einem Hund der Fall ist. Sie ernähren sich von kleineren Beutetieren wie Mäusen, Vögeln, Ratten und kleineren Kaninchen. Diese fressen sie natürlich mit Haut und Haaren. Lediglich im Magen der Beutetiere befinden sich möglicherweise pflanzliche Bestandteile.
Die Zusammensetzung einer Maus entspricht aus in etwa 70% Wasser, 15% Proteinen, 10% Fett und lediglich 1-2% Kohlenhydraten, natürlich noch Vitamine, Spurenelementen und Ballaststoffen.
Nachfolgend möchte wir nun auf die einzelnen Fütterungsmöglichkeiten eingehen.