| Das Wesen der Bengal Bengalen sind sehr freundliche, schmusige, zutrauliche, menschbezogene und extrem neugierige Katzen. Sie haben ein sehr sanftes Wesen. Durch lautes Schnurren, Treteln und Köpfchen geben, fordern sie ihre Menschen zum Schmusen auf und legen sich auch gern auf ihren Schoß. Sie sind ungeheuer intelligent, sehr neugierig und ihrer Aufmerksamkeit entgeht nichts. Bis ins hohe Alter sind sie fast zu jeder Zeit zu einem Spielchen bereit, sie klettern sehr gern und mögen die Aussicht von oben. Einige von ihnen sind sehr lebhaft, andere gehören eher zu den ruhigeren Exemplaren. Sie verstehen Verbote ihrer Menschen genau zu deuten und man kann sie (wenn man will), sehr gut erziehen. Eine innige Beziehung zu ihren Menschen ist für eine Bengal sehr wichtig. Kinder sind bei den meisten Bengalen sehr beliebt
Sie besitzen ein großes "Vokabular", Damit kommunizieren sie in den verschiedensten Tonarten und machen uns damit unmissverständlich ihre Wünsche klar. Die Laute, die einige rollige Katzen von sich geben; übertreffen wirklich alles bisher gehörte. Manchmal schreien sie sehr schrill, bei der nächsten Tonlage gurren sie fast wie eine Taube.
Es macht wirklich sehr viel Freude Bengalen zu besitzen und der "Schaden" wenn man es so bezeichnen darf, welchen sie manchmal anrichten, hält sich wirklich sehr in Grenzen. Wichtig ist, dass man ihnen auch einiges bieten muss. Aber man muss wissen, das sie als gleichwertige Familiemitglieder betrachtet werden möchten, alleine fühlen sie sich sehr unwohl, Trotz das Bengalen an ihren Menschen sehr hängen, sollten sie nicht als Einzelkatze gehalten werden. Kitten schon gar nicht, um einer sozialen Verkümmerung und Verhaltensauffälligkeiten vorzubeugen.Bewusstes selektives Züchten nicht nur nach dem Aussehen, sondern nach Charaktereigenschaften und besonders Gesundheit stellen einen wichtigen Aspekt in der Bengal- Zucht dar.
Weiterhin legt ein Züchter mit einer liebevollen, optimalen Aufzucht und bester Sozialisierung den Grundstein für ein anhängliches und schmusiges Wesen seiner Kitten. Die Sozialisierung eines Kittens ist aber bei einer Abgabe mit 14 Wochen noch längst nicht abgeschlossen. Positive wie negative Erfahrungen oder Erlebnisse, die Behandlung, Beachtung und Lebensweise bei den neuen Besitzern, besonders während der Jungtierphase bis zum 7./8. Lebensmonat, prägen weiter das spätere Verhalten einer Katze. |