Die Geschichte der Cashmere

 

 

Das rezessive langhaar Gen ist seit den ersten Tagen der Bengalzucht in den Linien da man anfänglich diverse, daruntern auch langhaarige, Rassekatzen einkreuzte um den Genpool zu vergrößern. Oftmals wurden z.B. Abbessinier der schönen warmen Farbe wegen genommen von denen einige auch das Langhaargen trugen. Fremdrassige Tiere sind seit den späten 70er Jahren nicht mehr eingekreuzt worden da die Zuchtbücher geschlossen wurden. Ein rezessives Gen kann viele Generationen lang unentdeckt weitervererbt werden. Früher gab es auch noch keinen Gentest auf Langhaar, der ist erst seit wenigen Jahren verfügbar. Immer wieder kam es so dazu das in dem ein oder anderen Wurf einmal ein plüschiges Bengalbaby war. Dies war den Züchtern gar nicht recht und diese Tiere wurden meist unter der Hand verkauft und verschwiegen. Seit wenigen Jahren (ca. 2004)hat sich eine kleine und derzeit immer größer werdende Anzahl an Züchtern gefunden die diese Variante der Bengalen liebt und fördert. Gemeinsam entschied man mit Züchtern verschiedener Nationen den Namensvorschlang von Frau Dorit Kersting „Cashmere“ für diese wundervollen Tiere anzunehmen. Inzwischen hat er sich etabliert und jeder weiss das mit der Cashmere eine langhaarige Bengal gemeint ist.

 

( Quelle R. Mock )